Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum, gegründet 1930, ist als Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen dem Auftrag verpflichtet, das materielle Erbe des Bergbaus zu sammeln, zu bewahren, zu erforschen, auszustellen und zu vermitteln.
Wir kommen diesem Auftrag über und unter Tage nach, vor Ort in Bochum, regional, national und international. Unser Credo lautet: Wissen verbreiten – Bergbau erleben. Wir tun all dies unter einem Dach.
Zu unseren forschenden Bereichen gehören Archäometallurgie, Bergbaugeschichte, Materialkunde, Montanarchäologie sowie das Forschungslabor und das Montanhistorische Dokumentationszentrum (montan.dok).
In den vier Rundgängen unserer Dauerausstellung – Steinkohle, Bergbau, Bodenschätze, Kunst – und in unserem Anschauungsbergwerk vermitteln wir die Faszination für die Welten des Bergbaus.
Weitere Informationen
- Beschäftigte: 215
- Besuchende: 46 743
- Jahr der Gründung: 1930
- Aufnahme in die „Blaue Liste“: 1977, seit 2016 Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen
- Träger: DMT-Gesellschaft für Lehre und Bildung mbH, Stadt Bochum
- Etat 2021: 13,73 Mio. € – davon:
Drittmittel: 1,69 Mio. €
Bundeszuschuss BMBF: 4,15 Mio. €
Landeszuschuss NRW: 4,24 Mio. €
Stand: Januar 2022